1. Hörst du La Montanara,
die Berge sie grüßen dich?
Hörst du mein Echo schallen
und leise verhallen?
Dort wo in blauer Ferne
die Welten entschwinden
möcht' ich dich wieder finden
mein unvergeßnes Glück.
2. Blau strahlt das Firmament,
von fern rauscht der Wasserfall,
und durch die grünen Tannen
bricht silbern das Licht.
Doch meine Sehnsucht
brennt im Klang alter Lieder.
Laut hallt mein Echo wider,
nur du hörst es nicht.
3. Weit sind die Schwalben
gen Süden geflogen
über die ewigen
Berge und Täler.
Und eine Wolke
kam einsam gezogen.
Doch wart' ich immer
vergebens auf dich.
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1. Hörst du das Lied der Berge,
der Wälder und Täler?
Hörst du das Echo schallen
tief drunten im Tal?
Hörst du die Freunde singen
im fröhlichen Kreise;
klingt die vertraute Weise
schon viele tausend Mal.
2. La Montanara, ohe,
die Berge, sie grüßen dich.
Und durch die grünen Tannen
bricht silbern das Licht.
La Montanara, ohe,
im Klang alter Lieder,
laut hallt das Echo wider,
nur du hörst es nicht.
3. Hoch in den Bergen,
da bin ich zuhause,
wo zwischen Felsen
die Tannen ergrünen,
dort wo die silbernen
Quellen entspringen,
wohnt meine Liebe
jahraus und jahrein.
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1. La su per le montagne,
fra boschi e valli d´or,
tra l´aspre rupi echeggia
un cantico d´amor.
La su per le montagne
fra boschi e validor,
Tra l'aspre rupi echeggia
un cantico d'amor.
2. "La montanara, ohè!"
si sente
cantare,
cantiam la montanara
a chi non la sa?
La montanara ohe
si sente cantare.
Cantiam la montanara
a chi non la sa.
3. Là
su frai monti
dai rivi d´argento
una capanna
cosparsa di fior.
Era la piccola
dolce dimora
di Soreghina,
la figlia del Sol.
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