Einen Freund hab ich in Jesu, der ist an Gnaden reich, der schönste unter Tausenden ist er, die Lilie im Tale, der keine Blume gleich. Seine Liebe ist viel tiefer als das Meer. In Trübsal und in Leiden steht er mir niemals fern. Auf mich wirf die Sorgen alle! spricht der Herr. Die Lilie im Tale, der helle Morgenstern, auserkoren unter Tausenden ist er. Meine Schuld hat er bezahlet mit seinem teuren Blut, in Versuchung will er mächtig bei mir sein. Ich hab mich ihm ergeben mit Seele, Leib und Gut, und mit seinem Reichtum ist er völlig mein. Ob mich die Welt verhöhnet, ich trag es alles gern, wenn der Heiland führt, ist mir der Kampf nicht schwer. Er wird nimmer mich verlassen, wird treulich bei mir stehn, auf den grünen Auen weidet mich mein Hirt. Getrost will ich mit Jesu durchs dunkle Tal auch gehn; denn kein Unglück fürchte ich, wenn Jesus führt. Und steh ich vor dem Throne und schaue meinen Herrn, Sing ich jauchzend mit Erlösten nur noch mehr: Mel : William Shakespeare Hays 1881 [SALVATIONIST] Text: Charles William Fry 1881 "The Lily Of The Valley" DE : Wilhelm Appel "Die Lilie im Tale" Evangeliums-Lieder, Gospel Hymns mit deutschen Kernliedern Web : http://www.liederschatz.net